ÖKOSYSTEME AN DER BAUMGRENZE KÄMPFEN UMS ÜBERLEBEN
Setzlinge und Jungpflanzen müssen längere Zeiträume ohne Niederschlag überstehen. Für Pflanzen, die ausreichend Wasser haben, macht das keinen Unterschied. Aber was ist mit den Bäumen und Sträuchern, die in der Nähe der Baumgrenze am Rande des Überlebens schwanken?
STORM BREWING
Hier in 3.150 m Höhe ist die Vegetationsperiode kurz, das Wetter ist rau und das Bodenwasser wird von der Schneeschmelze und spätsommerlichen Monsunstürmen kontrolliert. Während vereinfachte Modelle vermuten lassen, dass die Klimaerwärmung die Bäume auf die Bergwiesen treiben wird, scheinen derzeit viele Baumreihen statisch zu sein, möglicherweise aufgrund der Unvorhersehbarkeit der sommerlichen Bodenfeuchtigkeit.
RÄTSELHAFTE WACHSTUMSMUSTER MACHEN WISSENSCHAFTLER NEUGIERIG
An der Baumgrenze enden die Wälder abrupt und machen einer von Gräsern und Sträuchern dominierten Vegetation mit vereinzelten, verstreuten Bauminseln Platz. Die Wissenschaftler wollen verstehen, warum diese Bäume und Sträucher nur in bestimmten Gebieten überleben und welche Rolle sie bei der Umwandlung von Wald in Wiesen im Zuge des Klimawandels spielen könnten.
AUF DER SUCHE NACH TIEFEREN EINSICHTEN
Dr. Richard Gill, Ökologe an der Brigham-Young-Universität, und sein Team beobachten die abiotischen Bedingungen im Innern dieser Bauminseln und erhoffen sich dadurch Aufschluss darüber, wie die Inseln als thermische und hydrologische Zufluchtsorte für die Rekrutierung von Setzlingen fungieren können.
ZENTRA HILFT, ANTWORTEN ZU FINDEN
Das Team verwendet METER All-in-One-Wetterstationen, Bodenfeuchte-, Wasserpotenzial- und NDVI -Sensoren, um Umweltparameter auf den Bauminseln zu messen und zu erfahren, was diese Gebiete für das Überleben vorteilhaft macht. ZENTRA Cloud gibt dem Team die Möglichkeit, Daten- oder technische Probleme nahezu in Echtzeit zu erkennen und zu beheben, ohne regelmäßig in diese abgelegenen Gebiete in großer Höhe fahren zu müssen.
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