Fukushima reborn
Kämpfen Sie gegen das Unsichtbare.

Fukushima reborn

In der Nähe des Katastrophengebiets von Fukushima arbeiten Wissenschaftler und Bürger unermüdlich daran, die Böden des betroffenen Ackerlandes von Strahlung zu reinigen. Jedes Wochenende fahren sie in ein kleines Dorf in der Nähe von Fukushima und arbeiten daran, das Land zu sanieren.

A photograph of a car parked in the village of Fukushima

A photograph of a farmer riding a piece of equipment in a rice patty

FUKUSHIMA REBORN

Unter der Leitung von Dr. Masaru Mizoguchi haben sie die Reisfelder von dem radioaktiven Isotop Cäsium 137 befreit, so dass der dort geerntete Reis für den menschlichen Verzehr sicher ist.

DER KAMPF FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT

Aber was wird mit dem kontaminierten Boden in der Umgebung des dekontaminierten Gebiets geschehen? Wird sie sich in den nahe gelegenen Flussbetten absetzen und schließlich die Reisfelder verseuchen?

IoT-Technologien enthüllen die MÖGLICHKEITEN

Mit Hilfe von Multi-Parameter-METER-Umweltsensoren wie der ATMOS 41 All-in-One-Wetterstation, TEROS 12 Bodenfeuchtesensoren und TEROS 21 Wasserpotenzialsensoren (Bodensog) werden Dr. Christian Renschler, Dr. Masaru Mizoguchi und die Non Political Organization 17 Umweltvariablen in der Landschaft überwachen. Die Wissenschaftler werden diese Informationen nutzen, um den Abfluss vorherzusagen. ZENTRA Cloud und ZL6 Datenlogger ermöglichen es ihnen, meteorologische Daten, den Wassergehalt des Bodens und das Wasserpotenzial gleichzeitig und nahezu in Echtzeit grafisch darzustellen, so dass sie das Gesamtbild viel schneller verstehen können.

A farmer standing outside a greenhouse in Fukushima

"Wir haben eine Methode entwickelt, um den Boden zu dekontaminieren und ihn gleichzeitig fruchtbar zu machen. Dabei verwenden wir nur Ressourcen und Prozesse, die bereits im Reisanbau vorhanden sind."

 - Prof. Masaru Mizoguchi, Abteilung für globale Agrarwissenschaften | Universität Tokio

DATENVERWALTUNG IST JETZT EIN KINDERSPIEL

Ohne die cloud-basierte Datenübertragung wäre das Team gezwungen, alle drei Monate schwieriges, abgelegenes Terrain zu durchqueren, um die Daten physisch herunterzuladen. Und diese Daten könnten verdächtig sein, wenn während ihrer Abwesenheit technische Probleme auftauchen. ZENTRA Cloud ermöglicht es dem Team, seine Daten stündlich und fast mühelos abzurufen und unmögliche regelmäßige Wanderungen zu extrem steilen, abgelegenen Berghängen zu vermeiden.

ALLES UND JEDEN VERBINDEN

Dank Echtzeitdaten und Remote-Geräteverwaltung kann Dr. Renschler, ein Gastprofessor, Probleme bequem von seinem Büro aus überprüfen und verwalten, obwohl er am anderen Ende der Welt in Buffalo, New York, lebt. Dank des optimierten Datenaustauschs kann er Probleme mit anderen Mitarbeitern, die über den ganzen Globus verstreut leben, diskutieren und brainstormen, sobald sie auftreten.

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BESSERE ANTWORTEN - EINE BESSERE ZUKUNFT

Die Wissenschaftler werden Umweltdaten sammeln und die Informationen in Erosionsmodelle und Wasserbilanzen eingeben, um das Schicksal des Wassers und des radioaktiven Bodens in diesen Wassereinzugsgebieten vorherzusagen. ZL6 loggers and ZENTRA Cloud ermöglichen eine bessere und schnellere Information über Bodenfeuchtigkeit, Niederschlag und Verdunstung sowie den Austausch von Daten, so dass die Wissenschaftler schneller feststellen können, was passieren könnte, und so mögliche zukünftige Umweltprobleme vorhersagen und verhindern können.

Made in Fukushima ist ein Buch, das die Geschichten der Region, der Katastrophe, der Bauern und der laufenden Dekontaminierung erzählt. Es wurde aus Reisstroh von den dekontaminierten Feldern in Fukushima hergestellt, um zu zeigen, dass der Reis in der Region wieder sicher ist. Durch Interviews, Berichte, Hintergrundinformationen und Datenvisualisierung macht dieses Buch komplexe Daten verständlich.

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